Gott schamlos (Philipper 2:7)

Bodo Beuscher, 10. März 2019

In Bildern von der Kreuzigung stellt sich schamlos vor. Zu sehen sind die damaligen "Unterhosen", ein gewickeltes Tuch oder Schurz.
Unser Leben ist oft so weit weg von uns - unsere Ziele scheinen immer vor uns. Daher erscheint uns unser Leben immer unvollkommen. Jesus Christus sagt uns, er ist unser Gott und Ziel. In unserer Unvollkommenheit erreichen wir ihn nie. Viele Religionen verlangen ein "Reinsein" bovor man zum jeweiligen Gott kommt. Im Philipperhymnus spricht Paulus von der Entblößung Christi (Kennoo) - "er entäußerte sich selbst (Luther)", der scharmlosen Annäherung in Schmutz an den Menschen, der wegen seiner Unreinheit nicht zu Gott kommen kann.