Haggai (Haggai 2:3-9)

Bodo Beuscher, 7. April 2019

520 v. chr tritt Haggai auf als das Nordreich fast ganz weg ist. Das Südreich war im Exil in Babylon. Das Nachdenken über die Ursachen führte zu der Erkenntnis, dass der Abfall von Gott in dem man sich fremden Göttern zuwandte, Auslöser hierzu war. Zurück aus dem Exil kommt es zum neuen Anfang und zum Neubau des Tempels. Die Begenung mit der Realität führt wieder zur Verschieben der Prioritäten von Gott weg. Das eigene Haus ist wichtiger als der Aufbau des Tempels. Gott will wieder die erste Stelle im Leben besetzen. Es geht nicht um die Steine, es geht um eine Einstellung. Haggai ruft das Volk zur Umkehr. Das Volk kehrt darum um. Gott erneuert seine Bindung an das Volk und verspricht seinen Geist.