Mit Herz und Hand

Das Kennenlern-Fest war ja mein erster Einsatz und dieses Zusammentreffen hat mich sehr beeindruckt. Ich habe eine nette Familie kennengelernt, wo durch das Gespräch eine sehr angenehme Atmosphäre und Nähe entstand. Und genau das macht es wohl aus, für einen kleinen Moment so etwas wie Normalität zu erleben.

Diese Familie hat eine Tochter, Amina (17) und einen Sohn, Enis (14), die sich wahrscheinlich den ganzen Tag zu Tode langweilen, weil es noch keinen Kontakt zu anderen Jugendlichen gibt. Hier wäre meine Frage, ob und wie könnte man da Abhilfe schaffen. Beide Kinder sprechen schon ziemlich gut Deutsch. Beide haben großes Interesse an einem Fahrrad. Wer hat noch Fahrräder abzugeben? (E-Mail: w.matzigkeit@gmail.com)

Unterhaltsam und lustig

Mein Essensbeitrag zu diesem Nachmittag war ein Kuchen und ich wurde von der Mutter der beiden um das Rezept gebeten, was mich natürlich sehr gefreut hat. Mit Händen und Füßen habe ich dann erklärt, wie dieser Kuchen gemacht wird. Das war sehr unterhaltsam und lustig.

Eine Möglichkeit, vielleicht auch mal gemeinsam zu kochen als Event mit ein paar Leuten, könnte ein weiteres Angebot sein, um in einem lockeren Umgang leicht in Kontakt zu kommen.

Solche gemeinsamen Aktivitäten wie das Kennenlern-Fest sind der kürzeste und leichteste Weg, Menschen zu erreichen. Es wäre toll, wenn wir so etwas in gewissen Abständen wiederholen könnten. Ich bin auf jeden Fall weiterhin gerne dabei.

Christiane Abresch